Aventurin
Mineralklasse: Keine eindeutige Kategorisierung möglich
Der Aventurin erfreut sich dank seiner einzigartigen Farbgebung und Charakteristika einer hohen Nachfrage. Er kann an einer Kette genauso getragen werden, wie an einem Ring oder als Ohrring. Schon alleine durch sein kräftiges Grün, das manchmal ins Rotbraun übergeht, fällt der Schmuckstein sofort ins Auge.
Woher kommt die Bezeichnung Aventurin?
Der Name des Schmucksteins „Aventurin“ stammt aus der italienischen Sprache und leitet sich von dem Begriff „a ventura“, dem Wort für „zufällig“ ab. Während des achtzehnten Jahrhunderts wurde rotbraunes Glas zufällig entwickelt, das dem Aussehen des Schmucksteins sehr ähnlich war. Dementsprechend wurde aufgrund der Ähnlichkeit auch der Schmuckstein als „Aventurin“ bezeichnet.
Aventurin – die Charakteristika
Der Aventurin hat einen Glas- und Fettglanz und ist nicht durchsichtig. Durch die Varietät von Quarz glitzert der Schmuckstein und erhält das Funkeln durch Glimmer-, Fuchsit- oder Hämatit-Partikel, die in den Stein eingeschlossen sind. Aventurine werden im Ural und in Aschaffenburg abgebaut.
Aventurin – die Verwendung
Aventurin wird nicht nur zur Herstellung von Schmuckstücken verwendet, sondern wird heute auch in verschiedenen Kunstgegenständen, wie Dosen oder Vasen usw. eingearbeitet.