Granat
Mineralklasse: Germanate und Silikate
Synonym: Karfunkel bzw. Karfunkelstein
Der Granat gehört aufgrund seiner Vielseitigkeit zu den gern verwendeten Schmucksteinen. Seine Farbgebung variiert dabei von schwarz, gelb-grün bis hin zu rot-braun. Im Vergleich zu anderen Schmucksteinen besitzt der Granat einen Harz-, Glas- und Fettglanz. Daneben kann der Stein undurchsichtig als auch durchsichtig sein.
Granat – der Ursprung des Namens
Die Bezeichnung des Edelsteins leidet sich von dem lateinischen Begriff „granum“ (körnig) ab. Man kann sagen der Name Granat bezieht sich indirekt auf das häufigste Vorkommen. Mit Granat werden verschiedene Edelsteine bezeichnet, deren chemische Zusammensetzung stark ähnlicher Natur ist. Darunter fallen zum Beispiel der Grossular, der Spessartin, der Pyrop oder der Almadin usw.
Der Granat in der Edelsteinheilkunde
Der Granat wird in der Edelsteinheilkunde zum Bekämpfen verschiedenerlei Gebrechen verwendet. So soll der Edelstein:
- Energie spenden
- Geister austreiben
- gegen Depression helfen
- das Durchhaltevermögen und die Ausdauer stärken
- Hemmungen lösen
- die Kreativität positiv unterstützen
- den Stoffwechsel anregen
- das Herz stärken
- Blutungen und Durchfall stoppen
- Milz, Niere, Leber und Gehirn kräftigen
- die sexuelle Manneskraft stärken.