Weißgold
Weißgold besitzt eine einzigartige Optik in Kombination mit verschiedenen Charakteristiken, die das Edelmetall seit Jahrtausenden zur ersten Wahl für die Schmuckherstellung machen. Dabei ist Weißgold an sich kein eigenes Edelmetall, sondern die Bezeichnung für eine Goldlegierung. Dieser Goldlegierung wurden andere Metalle hinzugefügt, damit das Gold seinen typischen gelben Farbton verliert. Das Ergebnis ist eine Legierung mit einer blass wirkenden, weißlich glänzenden Farbgebung.
Weißgold – die Charakteristika
Die Weißgold-Legierung ist einfacher zu verarbeiten als reines Gold. Dabei entstehen robuste Schmuckstücke mit hohem Härtegrad, die nicht oxidieren können. Weißgold ist die günstige Alternative zu Platin, da es fast dieselbe Optik besitzt, aber gleichzeitig unkomplizierter verarbeitet werden kann.
Was ist Weißgold?
Weißgold ist genau gesagt eine Legierung bestehend aus Feingold, Zink, Nickel oder Palladium bzw. Platin. Wobei die Kombination von Feingold und Palladium höherwertiges Weißgold verspricht, da die Legierung einen deutlich höheren Weichheitsgrad bekommt und auch die Farbgebung durch einen leichten Graustich an Extravaganz nicht zu übertreffen ist. Wird Feingold mit Nickel kombiniert, wird das Weißgold heller. Frühere Versuche Weißgold in Verbindung mit Chrom, Mangan-Germanium oder Cobalt herzustellen wurden sehr schnell wieder aufgegeben.